Eindrücke unserer GSG SuS aus Frankreich
In dieser Woche die wir in Tournon verbracht haben, haben wir viele Erfahrungen und Eindrücke gesammelt und ein paar Unterschiede zu Deutschland bemerkt. Zum Beispiel gibt es ganz andere Umstände in der Schule. Es ist nicht gestattet im Pausenhof zu essen, sondern man isst Mittags in der Kantine. Die Schultore öffnen und schließen sich zu bestimmten Zeiten und wenn man zu spät kommt holt man sich an der Einganskontrolle einen Zettel auf dem die Verspätung dokumentiert wird. Vor Unterrichtsbeginn stellen sich die Schüler in markierten Feldern im Pausenhof auf und warten darauf, dass sie der Lehrer abholt. Uns gefällt besonders das Zusammenspiel von Natur und Stadtleben das hier sehr gut zur Geltung kommt. Die von außen etwas älter aussehenden Häuser bilden einen schönen Kontrast zu ihrem modern eingerichteten Inneren. Die Menschen sind sehr nett und gastfreundlich, sie haben uns in ihrer Stadt herzlich willkommen geheißen. Insgesamt war es eine erlebnisreiche Woche, die uns immer in Erinnerung bleiben wird.
von Feli und Ilaria
Ein Leben wie im Französischbuch - das dürfen wir für eine Woche lang erleben. Schon bei der Ankunft am Montag Nachmittag spüren wir die ersten Unterschiede. Am eigenen Busbahnhof der Schule erwartet uns bereits herzlich die CPE (=Conseillere Principale d‘Education) Mme Faussone. Sie ist eine Art Laufbahnberatung, die sich um alle Probleme und Anliegen rund um die Schüler kümmert. Ebenfalls werden wir freundlich in unseren Gastfamilien begrüßt. Anderes Essen, andere Kultur, französische Sprache den ganzen Tag und Dialoge wie in unseren Schultexten und Filmen…das alles begleitet uns in dieser besonderen Woche. Morgens geht es meist mit dem Schulbus oder zu Fuß direkt zum Schulgebäude, in dem wir vor verschlossenen Toren stehen. Erst wenn eine Aufseherin, auch survaillant genannt, die Tore öffnet und die Mitteilungshefte kontrolliert kommen wir in einen gefängnisähnlichen Hof. Der Schulhof umrandet von kompliziert angelegten Gebäuden mit vergitterten Fenstern erscheint uns sehr erdrückend. Wir werden angestarrt wie Tiere im Zoo und als „die Deutschen“ betitelt. Nach einem musikalischen Ton der Schulglocke stehen alle bereits in einer Reihe aufgestellt geordnet in vorgesehenen Bereichen, woraufhin die Schüler von Lehrern abgeholt werden. Folgendes haben wir auch mitbekommen: DAS BETRETEN DES SCHULHAUSES OHNE LEHRER IST VOR BEGINN DES UNTERRICHTS STRENGSTENS VERBOTEN. Während des Unterrichts herrscht eine ganz andere Atmosphäre. Im allgemeinen scheint das Klassenzimmer, sowie die ganze Schule, etwas älter. Immerhin ist es ein Gebäude des 19. Jahrhunderts. Kinder quasseln endlos durch das ganze Klassenzimmer, doch bei Anbruch der Stunde wird es plötzlich still. Die Lehrer haben alles unter Kontrolle - Tant mieux! Nach der Schule, normalerweise bis 17 Uhr, geht es weiter mit dem Programm. Jedoch für uns gilt früherer Schluss und Ausflüge am Nachmittag. Eine Rallye durch Tournon, eine Schulbesichtigung, eine Schlossführung und vieles mehr vermitteln und den Eindruck einer sehr schönen, alten Stadt mit gemütlichem Flair. Das Gefühl geben uns auch die netten und hilfsbereiten Leute. Der Austausch ermöglicht uns tolle Eindrücke des Lebens in Frankreich - un autre pays, mais aussi des personnes très sympathiques. Merci beaucoup!!
von Marilena und Emilia (Klasse 8b)
Tournon ist eine schöne Stadt an der Rhone mit alten Häusern und schönen Gassen. Unsere Gastfamilien sind sehr nett und man hört und spricht sehr viel französisch. Die Schule ist im Vergleich zu unserer auch ziemlich alt und es gibt sehr viel strengere Regeln. Zum Beispiel darf man auf dem ganzen Schulgelände nicht essen, außer in der Cafeteria. Wir haben auch das Schloss von Tournon besucht und gehen noch zu Valrhona, einer Schokoladenfabrik. Die Woche war bisher gut und alles hat ganz gut geklappt.
von Janna und Lena 8a
Frankreich, eine andere Kultur Wir sind in Tournon-sur-Rhône. Das Schulgebäude wirkt auf den ersten Blick wie ein Gefängnis und verhält sich auch so ähnlich, denn man kann das Schulgebäude nicht verlassen und auch nicht zu jeder Zeit kommen sondern muss rein-/rausgelassen werden. Ansonsten steht man vor verschlossenen Toren. Ebenso kann man nicht einfach im Schulgebäude herumlaufen, sondern wird von den Lehrern zum Raum gebracht. Während der Pause kann man auch nicht essen. Dies kann man nur in der Kantine. Die Austauschpartner sind nett und haben uns gut empfangen. Dienstags haben wir den Unterricht der Franzosen besucht. Das war sehr interessant, auch wenn man nicht viel verstanden hat. Danach haben wir auch eine rallye in der Stadt gemacht wo wir viele Orte gesehen haben. Heute am Mittwoch haben wir dann das "Chateau de Tournon" besichtigt. Wir hoffen das es weiterhin so interessant ist.
von Noah
Am Montag kamen wir in Tournon-sur-Rhône an . Der Vater hat uns abgeholt und nach Hause gefahren. Wir hatten kein Mittagessen und kein Internet. Mein Austauschpartner hatte keine ps4, Nintendo, Wii und keine elektronischen Sachen außer sein Handy. Er wollte Brettspiele spielen und ich kannte fasst keine außer Leiter und Schlangen. Wir haben 1 und halb Stunden Brettspiele gespielt und dann gab es essen. Es gab Spaghetti Carbonara. Als Nachtisch gab es Toast mit „Creme de maron“ Also Maronen Pastete. Es sah komisch aus aber war sehr lecker. Wir mussten um 21:30 ins Bett aber ich konnte nicht schlafen weil das Fenster in meinem Zimmer geklemmt war und ich habe es nicht zu bekommen. Es war sehr störend weil ich alle Autos gehört habe. Am nächsten Morgen hatte ich zwei Stück Toast mit Creme de maron. Er hat mir kein Essen mitgegeben. Mittags in der Cafeteria gab es Burger mit Pommes. Es gab Interessante Käse im Burger das nicht geschmeckt hat. Die Pommes waren sehr nass. Es gab auch Brot dazu. Als Nachtisch gab es Eis. Phillip ein Junge der vor mir Saß hat sein Eis auf sein Brot getan und aß es . Es war ecklig. Danach gingen wir nachhause und ich habe meine Familie angerufen. Ich hoffe ich werde die Möglichkeit bekommen hier nochmal hinzugehen. Ich finde es hier très bien.
von Liam
Liebe Schüler des GSG, In Frankreich es es sehr cool, aber in der Schule fühlt man sich eingesperrt. Überall sind Zäune damit niemand rauskommt oder jemand Unbekanntes reinkommt. Um rein-oder rauszukommen muss man seinen Ausweis zeigen. Die Toiletten sind außerhalb des Schulgebäudes und haben kein Klopapier. Die Schüler sind aber sehr nett. Das Programm war bis jetzt sehr gut. Außerdem haben die meisten Franzosen einen eigenen Pool im Garten und die Gastfamilien sind sehr nett, aber fast alle Franzosen können sehr wenig Deutsch und auch fast kein Englisch. Insgesamt ist es in Frankreich schön.
von Armin (8b) und Lasse (8c)
Wir sind gerade in Frankreich,
Doch es ist nicht immer leicht.
Unsere Austauschpartner sind immer nett,
Denn wir haben sogar ein eigenes Bett.
Die Ausflüge gefallen uns sehr gut,
Denn wir müssen dabei reden und das macht uns Mut.
Manchmal ist hier ein großes Chaos,
Und am Mittwoche waren wir im Schloss.
Im Unterricht versteht man kein Wort,
Wir wären lieber an einem anderen Ort.
Tournon ist eine schöne Stadt,
Das Essen ist sehr lecker dort,
Und wir werden immer satt,
Wir wollen nicht mehr weg von diesem Ort.
von Anna und Franzi 8a
Am Montag, dem 12. Juni kamen wir in Tournon an. Wir wurden in der Schule von unseren Austauschpartnern begrüßt und empfangen. Sie hatten einen Klassenraum wunderschön mit Girlanden und Herzen mit dem Muster der deutschen Flagge verziert und aufgehängt. Danach gingen wir in unsere Gastfamilien. Wir alle hatten sehr freundliche Familien und waren somit in guten Händen. Viele von uns hatten auch Haustiere und einen Pool. Morgens haben wir Ausflüge mit unseren Lehrern gemacht, mittags waren wir im französischen Unterricht und haben in der Cafeteria gegessen und am Nachmittag haben wir etwas mit unseren Austauschpartnern und deren Familien unternommen. So bleiben wunderschöne Erinnerungen wie Kajak fahren auf der Rhône, Schwimmbadbesuche und Ausflüge in unserem Gedächtnis, aber auch in unseren Herzen. Merci beaucoup!
von Lia, Mina und Greta
Wir sind in Frankreich schon vorgestern ankommen. Die Familien leben anders als die Familien in Deutschland. Andere Kultur andere Personen. Zum Beispiel dürfen Franzosen in den Pausen nichts essen. Jeder Schüler ist in der Kantine. Die Schule sieht aus wie ein Gefängnis.
von Philipp und Frederik
Franzosen spülen nicht
Wir sind gerade in Tournon-sur-Rhône und die Schule sieht auf den ersten Blick wie ein Gefängnis aus. Man wir auch am Eingang kontrolliert wenn man in die Schule reinkommen möchte und man kann sie auch nicht beliebig verlassen. Die Ausflüge die wir bis jetzt gemacht haben waren sehr gut. Wir waren schon 2 mal im Unterricht der Franzosen und die Lehrer hier sind voll chillig. Die Schule ist größer als bei uns und es gibt viel mehr Schüler. Bei uns zuhause wird viel gezockt und Fernseher geschaut. Fast jede Familie besitzt einen Pool. Auf den Toiletten in der Schule sieht es schlimm aus, schlimmer als bei uns, und es gibt kein Klopapier. Hier ist es sehr anders aber auch schön. C‘est très bien.
von Jonas B. und Tim R.